Tanja Brandmayr
Ich häng mir die Welt um


4 Texttafeln & SF-Exploitation im Netz
Kellertür, Kellerstiegen / Durchgehend (ausgenommen Nachstunden von 01:00 – 08:00)

Vier Texttafeln, die in einer kurzen SF-Erzählung vom Abflug von der Erde und vom gescheiterten Terra-Forming auf dem neuen Planeten erzählen. Ein Bildfragment, das in einem Rest-Orbit der Selbsterkenntnis um sich kreist.

In einem nicht näher definierten Abflug und Abstieg entfernen wir uns mit Sinn-Resten und Text-Referenzen von einer World as we know it. Wir atmen Widersprüche ein. Der Gesamtzusammenhang als Denkorgan, Syntax über Sprache hinaus, Wahrnehmung als transformierter und gepulster Rhythmus, Verstehen als Disconnected Connection: In einer technologisierten und rationalisierten Welt ziehen Katastrophen herauf, während sich Menschen in Pseudokämpfe verstricken und im täglichen Leben oder auch auf fremden Planeten mit ALLEM konfrontiert sind und es immer schwieriger wird, überhaupt noch Sinn zu erkennen. Was tun?
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Ich häng mir die Welt um ist Teil der Sience-Fiction-Exploitation Nik:
Ein Work-in-Progress-Projekt, das als gepulster Text im Netz entsteht.
https://stwst.at/nik/#minus2, https://stwst.at/nik/#minus4
https://stwst.at/nik/#minus6, https://stwst.at/nik/#minus8
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Von Tanja Brandmayr ist ein Text zu STWST48x8 DEEP in der Versorgerin 135 erschienen:
Alles ist verbunden. Das Material schreit.

Tanja Brandmayr (AT) ist Künstlerin und Autorin und arbeitet seit vielen Jahren und in unterschiedlichen Kontexten zwischen Text, Medien, Inszenierung und Kunst. Kunst- und Kontextforschung Quasikunst in Kooperation mit STWST. Außerdem Redakteurin und Autorin für Kunst- und Kulturmagazine. Lebt in Linz/Österreich. https://quasikunst.stwst.at

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